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    NACHHALTIGER ANBAU VON BIOENERGIE – EINE ÖKONOMISCH-ÖKOLOGISCHE ANALYSE FÜR DAS UMWELTMINISTERIUM IN BADEN-WÜRTTEMBERG

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    Agrarumweltpolitik, Naturschutz, Bioenergie, ökonomisch-ökologische Analyse, Regionalmodell, Environmental Economics and Policy, Farm Management, Land Economics/Use, Resource /Energy Economics and Policy,

    Sustainable cultivation of bioenergy : an economic-ecological analysis for agriculture in Baden-Württemberg

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    Das Ziel dieser Arbeit ist es zum einen das Potenzial des Energiepflanzenanbaus zur CO2-Bindung in Baden-Württemberg abzuschätzen. Zum anderen steht die Frage im Fokus, welche Wechselwirkungen sich durch die Einführung optimierter Naturschutzmaßnahmen mit der Landbewirtschaftung auf regionaler Ebene ergeben. Dafür wird das bestehende, auf linearer Programmierung beruhende, ökonomisch-ökologische Regionalmodell EFEM (Economic Farm Emission Model) weiterentwickelt. Die Berechnungen erfolgen auf einzelbetrieblicher Ebene und werden auf Vergleichsgebietsgruppenebene hochgerechnet. Das Modell wird auf der Datengrundlage der Jahre 2001-2005 kalibriert und die damit modellierte Referenz_2003 anschließend auf das Jahr 2015 projiziert (BAU_2015), um die Modellergebnisse ohne den Einfluss der sich in der jüngsten Vergangenheit stark geänderten agrarpolitischen Rahmenbedingungen beurteilen zu können. Basierend auf der für das Jahr 2015 modellierten Situation werden weitere Szenarien definiert, die sich hinsichtlich der Ausdehnung des Biomasseanbaus sowie der Naturschutzvorgaben unterscheiden. In den ?Biomasseszenarien? müssen jeweils nur die gesetzlichen Naturschutzvorgaben eingehalten werden, während in den korrespondierenden ?Naturschutzszenarien? jeweils die aus naturschutzfachlicher Sicht optimalen Restriktionen berücksichtigt werden. Mit den für ausgesuchte Parameter durchgeführten Sensitivitätsanalysen konnte bestätigt werden, dass die Modellergebnisse über eine ausreichende Stabilität verfügen, um zuverlässige Aussagen über die Synergieeffekte und Konflikte zwischen der Ausdehnung des Energiepflanzenanbaus und Naturschutzforderungen machen zu können. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass mit dem verwendeten Modellansatz die Wechselwirkungen zwischen dem Anbau von Energiepflanzen und dem Natur-schutz hinreichend genau abgebildet werden können und die Ziele der Energie- und Klimaschutzpolitik mit den Zielen des Naturschutzes vereinbar sind.The aim of this thesis is on the one hand to estimate the potential of energy crop production for CO2-sequestration in Baden-Württemberg. On the other hand the focus lies on the interactions that arise from the implementation of optimized na-ture conservation measures with the land management on regional level. For this the existing economic-ecological regional model EFEM (Economic Farm Emission Model), based on linear programming, is further developed. The calculations are made on farm level and are extrapolated on regional level. The model is calibrated on the database for the years 2001-2005 and the so modeled Reference_2003 than is projected to the year 2015 (BAU_2015), this to evaluate the model results without the influence of the great changes in agricultural policy in the last years. Based on the modeled situation for the year 2015 further scenarios are defined that differ in the expansion of energy cropping and nature conservation measures. In the ?biomass scenarios? only the legal nature requirements have to be met while in the corresponding ?conservation scenarios? restrictions that are optimal from a nature conservation point of view, must be considered. The sensitivity analyses for selected parameters proved that the model results have sufficient stability to make reliable statements about synergy effects and conflicts between the expansion of energy crop cultivation and requirements for natural conservation. Altogether it could be shown that with the used model approach interactions be-tween the cultivation of energy crops and nature conservation are represented sufficiently and the objectives of energy and climate policy are compatible

    NACHHALTIGER ANBAU VON BIOENERGIE – EINE ÖKONOMISCH-ÖKOLOGISCHE ANALYSE FÜR DAS UMWELTMINISTERIUM IN BADEN-WÜRTTEMBERG

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    Im Rahmen des vorgestellten Forschungsvorhabens wurde eine Methode zur ökonomischökologischen Analyse des Anbaus von Energiepflanzen unter Berücksichtigung von Naturschutzforderungen entwickelt. Hierzu wurde in Ergänzungen zu den derzeit geltenden naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen ein Maßnahmenkatalog erstellt der minimal erforderlich wäre, wenn das vielfach geäußerte Ziel, den Verlust an biologischer Vielfalt aufzuhalten, ernsthaft angestrebt werden soll. Um diese Naturschutzvorgaben in das im Projekt verwendete ökonomisch-ökologische Regionalmodell EFEM zu integrieren, wurden landwirtschaftliche Produktionsverfahren bzw. -einschränkungen definiert und die erforderlichen Flächenumfänge quantifiziert. Anhand von Modellrechnungen für das Prognosejahr 2015 wurde das Bioenergiepotenzial exemplarisch für zwei Untersuchungsregionen, eine Ackerbau- und eine intensive Futterbauregion, sowie für Baden-Württemberg insgesamt, abgeschätzt. Es zeigt sich, dass insbesondere die mehrjährigen Kulturen wie Miscanthus und Kurzumtriebsplantagen einen großen Anteil an einer landwirtschaftlichen Energieproduktion ausmachen würden. Insgesamt führen die untersuchten Biomasseszenarien überwiegend zu einer Erhöhung der landwirtschaftlichen Deckungsbeiträge. Die Kosten des untersuchten Maßnahmenkataloges für einen „verbesserten Naturschutz“ würden auf betrieblicher Ebene unter den definierten Modellannahmen vergleichsweise gering ausfallen

    Réinventer les campagnes en Allemagne

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    Cet ouvrage prend le parti de traiter de la transformation contemporaine des campagnes dans un cadre national et d'observer les processus actuellement à l'oeuvre, en Allemagne. Comme partout en Europe, les changements socio-économiques impulsés par la société urbaine ont entraîné dans les campagnes allemandes la marginalisation de l'agriculture et ont favorisé le développement de fonctions nouvelles de résidence, de tourisme et de loisirs ou encore de conservatoire de nature, de paysages et de patrimoines. Le cas allemand est ici examiné non pas pour le camper dans une supposée exceptionnalité mais plutôt pour éclairer la façon dont se cristallisent, dans des contextes situés, des représentations et des pratiques qui remodèlent les espaces ruraux : les évolutions se jouent à l'articulation entre les dynamiques parfois expérimentales de niveau local et les modèles européens en circulation que les acteurs captent et réinterprètent en se référant à des répertoires d'idées et de savoir-faire plus ou moins institués et légitimés au fil des décennies antérieures. L'ouvrage interroge les conséquences de la réunification, le fonctionnement du système fédéral et les manières dont se sont construits historiquement les catégories et les outils de l'action publique du pays. Chercheurs en sciences sociales et spécialistes du monde rural, les contributeurs de l'ouvrage ont engagé un dialogue mêlant les points de vue disciplinaires et confrontant les cultures scientifiques françaises et allemandes. Privilégiant les approches diachroniques et multiscalaires, ils explorent ensemble les processus contemporains de construction de la ruralité en Allemagne

    Quellen- und Literaturverze

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